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Das barrierefreie WC im Trend.

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Mehr als Fortschritt: Ein Zeichen für Selbstständigkeit.

Von Duschen bis hin zu Toiletten – Barrierefreiheit gewinnt zunehmend an Bedeutung, wobei das Verständnis darüber im Wandel steht. Zu Beginn wurde Barrierefreiheit mit dem vereinfachten Zugang zu Räumen, deren Ausstattung und täglichen Aktivitäten für Menschen mit körperlicher Einschränkung gleichgesetzt. Heutzutage schließt Barrierefreiheit eine viel größere Menschengruppe mit ein. So ist es das Ziel von barrierefreier Einrichtung, eine Nutzung für alle Menschen, unabhängig von Alter und körperlicher sowie geistiger Verfassung, zu gewährleisten.

Im Badezimmer gibt es hierfür zahlreiche Möglichkeiten, die Ausstattung den unterschiedlichsten Voraussetzungen anzupassen, allen voran: das barrierefreie WC. Mit dessen vorgegebener Höhe, den zusätzlichen Hilfsmitteln wie Haltegriffen und der vorgeschriebenen Bewegungsfläche ermöglicht die moderne Toilettenanlage Rollstuhlfahrern, Menschen mit eingeschränkter Mobilität sowie altersschwachen Personen mehr Selbstständigkeit und erhöht zugleich deren Sicherheit.

Barrierefreie WCs punkten keineswegs nur mit ihrer praktischen Anwendbarkeit. Sie vereinen Funktionalität mit Designstärke und können daher auch als Stilelemente bei der Gestaltung des barrierefreien Badezimmers eingesetzt werden. Durch die Vielfalt an Oberflächen und Modellausführungen ist für jeden Geschmack etwas dabei und der Raum kann den eigenen Design-Vorlieben angepasst werden. Die barrierefreien WCs überzeugen nämlich auch mit ihrem modernen, zeitlosen Look, welcher sich für klassische, aber auch ausgefallene Einrichtungsstile perfekt eignet.

Mit Abstand die Norm.

Bei der Planung und beim Bau des barrierefreien WCs gibt es spezielle Vorgaben zu beachten, um einen möglichst einfachen und sicheren Toilettengang sicherzustellen. Gekennzeichnet durch ÖNORM, sind die österreichischen Standards als Empfehlungen zu verstehen, deren Umsetzung grundsätzlich freiwillig, aber sinnvoll ist.

Diese ÖNORM Angaben sind auch auf barrierefreien WCs anzutreffen.  So wird unter anderem empfohlen, dass zwischen der vorderen Kante des WCs und der Rückwand mindesten 65 cm liegen sollten. Das WC selbst ist auf einer Höhe von 46-48 cm zu montieren, um ein möglichst einfaches Anfahren mit dem Rollstuhl sowie effizientes Hinsitzen zu ermöglichen. Dieser Wert sollte auf keinen Fall überschritten werden, denn sonst wird altersschwachen Personen das Aufstehen und Rollstuhlfahrern das Überwechseln unnötig erschwert.

Für Rollstuhlfahrer und Kleinwüchsige bietet die Sitzhöhe von rund 46 cm jedoch in manchen Fällen zu wenig Sitzstabilität. In den Produktkatalogen von Händlern finden sich deshalb auch höhenverstellbare WC-Anlagen, welche jeder Anforderung gerecht werden. Außerdem ist die Montage von Haltegriffen im WC-Bereich nicht außen vor zu lassen. Diese garantieren für ältere Personen zusätzliche Stütze beim Hinsetzen bzw. Aufstehen. Da es auch vorkommt, dass eine Zweitperson für zusätzliche Hilfe benötigt wird, wird dazu geraten, dass zwischen Wand und Toilettensitz ein Mindestabstand von 90 cm eingehalten wird.

Ein Platz für Raum.

Für das barrierefreie WC ist eine im Vorhinein festgelegte Bewegungsfläche vorgesehen, welche den Komfort und die Autonomie beim Toilettengang begünstigen soll. Diese variiert natürlich nach den Bedürfnissen des Nutzers. So benötigen beispielweise Rollstuhlfahrer, motorisch eingeschränkte und sehbeeinträchtigte Personen mehr Raum bzw. Abstand zwischen einzelnen Ausstattungselementen.

Grundsätzlich sollte bei barrierefreien Badezimmern eine Bewegungsfläche mit einem Durchmesser von 150 cm frei bleiben. Unterfahrbare Waschtische mit einer Tiefe von mindestens 45 cm oder Handwaschbecken mit einer maximalen Höhe von 45 cm, welche ebenfalls mit einem Rollstuhl unterfahrbar sind, dürfen sich in diese 150 cm an freibleibender Fläche erstrecken, jedoch nicht mehr als 20 cm. Damit wird auch weiterhin eine größtmögliche Bewegungsfreiheit für Rollstuhlfahrer, körperlich eingeschränkte Menschen und altersschwache Personen, welche mit dem Rollator unterwegs sind oder Hilfe von einer zweiten Person benötigen, garantiert.

Sitzstabilität aus der Nähe

Bei der Vielfalt an Vorschriften passiert es leicht, dass der Überblick verloren geht. In Schauräumen helfen die Mitarbeiter persönlich, mit fachspezifischem Know-how und kompetenten Tipps bei der Wahl des passenden barrierefreien WCs. Sie haben ein offenes Ohr für alle Fragen und wissen am besten, welches Modell die speziellen Bedürfnisse am besten erfüllt.

Tradition trifft auf Innovation.

Barrierefreiheit ist geprägt von Innovation. Das liegt unter anderem daran, dass eine steigende Nachfrage an barrierefreier Ausstattung, auch im WC-Bereich, zu verzeichnen ist. Die „intelligenten“ WC-Anlagen sind hierfür das beste Beispiel. Als eine der neueren Entwicklungen adjustieren sich diese Toiletten den Anforderungen der jeweiligen Nutzer automatisch an. Sowohl der Sicherheitsfaktor als auch das Komfort-Gefühl und werden hiermit erheblich gesteigert.

  • Immer passend: Dank Höhenverstellbarkeit passt sich die WC-Muschel einfach und schnell den unterschiedlichen Bedürfnissen von mobilitätseingeschränkten Personen an.
  • Ein stabiler Halt: Flexibel steuerbare Griffe und Haltestangen können, sofern diese benötigt werden, hervorgezogen werden und als Stütze verwendet werden.
  • Sauberkeit als A und O: Innovative Modelle von barrierefreien WCs weisen ein vollautomatisches Reinigungssystem auf, welches nach Verwendung der Sanitäranlage für die optimalen Hygienebedingungen sorgt.

Es ist die Beliebtheit von barrierefreien WCs und der Trend von Barrierefreiheit, welche den kontinuierlichen Fortschritt in diesem Bereich fördern und die Optimierung der Modelle vorantreiben. Den Bedürfnissen von Rollstuhlfahren, altersschwachen sowie bewegungseingeschränkten Personen wird damit Gehör geschenkt, was in einer Erleichterung ihrer Lebenssituation, der Verbesserung ihrer Lebensqualität als auch einer Steigerung ihres Wohlgefühls resultiert.

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