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Mehr als eine Ausstattung: Ein Zeichen für Freiheit.

Für die einen ein Ort, um sich morgens zurecht zu machen und abends den Alltagsstress abzuwaschen, symbolisiert das Badezimmer für andere Freiheit, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Denn für Menschen mit körperlichen Einschränkungen stellen die weitverbreiteten erhöhten Duschplattformen oder eng aneinander gereihten Sanitärobjekte eine tägliche Herausforderung dar. Barrierefreie Bäder bieten hier funktionale Lösungen für eine moderne Wohnraumgestaltung. So kommt jeder in den vollen Genuss seiner persönlichen Wellness-Oase.

Komfort mit Nutzbarkeit vereinend, ermöglicht das barrierefreie Badezimmer bewegungseingeschränkten Personen den einfachen Zugang zu alltäglichen Einrichtungsgegenständen. Der Fokus liegt auf der selbstständigen Nutzung der Badausstattung. Dabei werden im Planungsprozess auch Aspekte wie die Bewegungsfläche und Sanitäranlagenabständen miteinkalkuliert.

Ein Erwachsener benötigt beispielweise bei einer Drehung einen 60x60 cm Bewegungsradius. Bei Menschen mit Behinderung ist der Bedarf an Bewegungsfläche größer, da unter anderem auch Hilfsmittel für die Alltagsbewältigung eingesetzt werden. So braucht ein Mensch mit einer Sehbehinderung eine Fläche von 1,20x1,20 m, während ein Rollstuhlfahrer 1,50x1,50 m an Bewegungsfreiheit benötigt. Diese unterschiedlichen Anforderungen an den Bewegungsraum werden in barrierefreien Badezimmern effizient umgesetzt. Dabei kommt natürlich eines nicht zu kurz: moderne Designs.

Der perfekte Sitz.

Um für maximale Nutzbarkeit zu sorgen, muss bei der Ausstattung von barrierefreien Badezimmern eine gewisse Platzeinteilungen beachtet werden. Damit wird dem Rollstuhlfahrer größtmöglicher Komfort geboten. Im Bereich der Toilette sind mindestens 150 cm Bewegungsfreiheit einzuplanen. Abhängig von den individuellen Anforderungen und der jeweiligen Situation, ist das WC-Sitzbrett grundsätzlich immer auf einer Höhe von 46-48 cm zu montieren. Damit der Rollstuhlfahrer so problemlos wie möglich auf die Toilette überwechseln kann, aber auch eine Zweitperson leicht Hilfestellung leisten kann, sollte bestenfalls eine Fläche von mindestens 90 cm auf einer Seite frei gelassen werden.

Auch bei der Dusche ist die Bewegungsfreiheit miteinzukalkulieren. Zudem darf die Verwendung eines Duschsitzes nicht vergessen werden. Wie auch bei der Toilette sind hier seitlich 90 cm freizulassen und eine Montagehöhe von 46-48 cm vorgesehen. Außerdem sollte der Duschbereich eine ausreichend große Fläche aufweisen, sodass dem Rollstuhlfahrer genügend Bewegungsfreiheit geboten wird. Mit geeigneten Fliesen können im Duschbereich des barrierefreien Badezimmers nicht nur wunderbar Akzente gesetzt werden, sie eignen sich auch bestens für das Absenken der Spritzwasserzone. Diese Vorgaben sorgen nicht nur für mehr Sicherheit und ein geringeres Verletzungsrisiko, auch das Komfortlevel wird hierdurch gesteigert.

Offen für neue Richtungen.

Die Förderung von Bewegungsfreiheit und Selbstständigkeit sind das A und O jedes barrierefreien Badezimmers. Damit das Bad einfach und schnell betreten werden kann, sollte sich die Tür vorzugsweise nach außen öffnen lassen. Besonders in Notfällen gewährt diese Türöffnungsrichtung einen effizienten Zugang zu dem Raum.

Ein durchdachter Einsatz von Lichtelementen hilft dabei, dass sich im Badezimmer schneller zurechtgefunden wird. Von der Beleuchtung der Nischen und Stolperfallen bis hin zur Akzentuierung der Badausstattung mit designstarken Leuchten – ein Beleuchtungskonzept setzt nicht nur Akzente, sondern gewährleistet auch eine bessere Orientierung im Bad. Unfälle, Stürze und Ähnliches passieren somit seltener. Außerdem steigern die unterschiedlichen Lichtquellen das Wohlgefühl. Abhängig von der Lichtfarbe, kann hier ein besonders wohnliches Ambiente erschaffen werden, welches zum Entspannen und Erholen einlädt.

Ein Plan für alle Fälle

Ein barrierefreies Badezimmer zu planen ist nicht ganz einfach, zumal hierbei mehrere Vorgaben zu beachten sind. Eine wohl durchdachte Planung, ein passendes Beleuchtungskonzept sowie eine intelligente Badausstattung sind unumgänglich, um eine barrierefreie Wellness-Oase nach individuellen Bedürfnissen und Anforderungen zu erschaffen. Die Berater in den Schauräumen unterstützen Sie persönlich mit fachspezifischem Know-how bei der Wahl der Badausstattung und haben für all Ihre Fragen ein offenes Ohr.

Mit Abstand bestens ausgestattet.

In barrierefreien Badezimmern sind verschiedene Flächen sowie Abstände einzuplanen.  So ist auch zwischen der einzelnen Sanitärausstattung ein Mindestabstand einzuhalten, um die Bewegungsfreiheit zu fördern. Dort sind 20 cm Entfernung zur Wand, aber auch untereinander Vorschrift. Auch im Bereich des Waschbeckens gibt es ein paar Punkte zu beachten, um höchsten Komfort zu gewährleisten.

  • Im barrierefreien Badezimmer ist der unterfahrbare Waschtisch die perfekte Lösung, um genügend Beinfreiheit zu gewährleisten.
  • Haltegriffe sind ein absolutes Muss. Sie bieten nicht nur eine Stützmöglichkeit, sondern ermöglichen auch, dass sich der Rollstuhlfahrer selbst zum Waschtisch ziehen kann.
  • Ein Spiegel mit Neigungswinkel hebt den Komfortfaktor auf eine neue Ebene. Dieser kann individuell an die Größe angepasst werden.

Zusätzlich zu den Waschtischen sind auch die Armaturen in barrierefreien Badezimmern nicht außen vor zu lassen. Einhebelarmaturen punktet hier mit einer einfachen Bedienbarkeit. Wichtig ist, dass die Griffe ausreichend groß und ergonomisch sind. Personen, deren Feinmotorik nicht vollständig funktioniert, wird somit mehr Selbstständigkeit und Unabhängigkeit ermöglicht. Die intelligenten Wohnraumlösungen kombinieren Funktionalität mit Designstärke und laden schon beim Betreten des Raumes zum sofortigen Wohlfühlen ein.

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